Heimspiel für die WiWö – Dschungelschläfchen aka FrüLa 2024

Am 16. Und 17.3.2024 begaben sich die WiWö auf eine Jagd in bekannten Dschungelgefilden und verbrachten ein Frühjahrslager im Heim in Alterlaa. Aber wer glaubt, wir hätten ein Wochenende lang im Heim Däumchen gedreht, hat weit gefehlt!

Nach der Transformation des Heims in wolfsgerechte Schlafhöhlen brachen wir auf in die „Stadt“, auch bekannt als Küniglberg. Dort blickten wir hinter die Kulissen des ORF und kitzelten so manchen bekannten Fernsehmoderator an der Nase. Und wer gerne wissen möchte, wie viel ein einzelnes ORF Studio kostet, wie viel man für das ganze Haus aufbringen müsste, wie viel alle Kameras gemeinsam, aber wohlgemerkt ohne das Haus rundherum, wert sind und, nicht zu vergessen, wo auf der Skala zwischen Putzfrau und Generaldirektor sich das Gehalt einer Tourleiterin bewegt, kann sich vertrauensvoll an die WiWö wenden, die nach sorgfältiger Recherche (man könnte es auch Kreuzverhör nennen) jetzt wirklich jedes erdenkliche Detail kennen.

Der Abstieg vom Küniglberg führte uns dann in das etwas weniger öffentliche Aufmerksamkeit genießende Inzersdorf. Nach Spielen und der lange ersehnten Stärkung durfte ein echtes Lagerfeuer natürlich nicht fehlen – bis zum Sommerlager müssen die Lieder schließlich sitzen!

Der Müdigkeit zum Trotz wartete vor der Heimreise nach Alterlaa noch eine andere Überraschung auf die WiWö – und auf so manche*n Erwachsene*n. Im sanften Schein der wenigen dem Wind trotzenden Fackeln durften wir nicht nur Serea und Cattalou in der Meute begrüßen, sondern auch unseren vier hochmotivierten neuen WiWö-Leiter*innen die Ehre eines Dschungelnamens zuteil werden lassen. Wir sind unglaublich stolz, Akela, Balu, Wabeeno und Toomai bei uns zu haben und können die zukünftigen Dschungelabenteuer mit euch kaum erwarten!

Am nächsten Morgen machten wir Alterlaa unsicher und wuchsen dabei bei so manchem Spiel enger zusammen Außerdem schufen wahrlich frühlingshafte Kunstwerke, die unten zu bewundern sind. Nach dem Essen wartete dann sogar ein echt-italienisches Pfadfinderspiel auf uns, das in Zukunft vielleicht noch mehr zum interkulturellen Austausch beitragen wird.

Wir blicken auf ein gelungenes Lager zurück und haben wieder einmal bewiesen, dass unsere Abenteuer ortsunabhängig ein Hit sind, wenn wir sie gemeinsam erleben dürfen.