Eigentlich hätte es nur ein gemütlicher Tag zum gegenseitigen Kennenlernen im Pfarrgarten in Inzersdorf werden sollen. Doch neben den Eltern, Leiter:innen und GuSp standen plötzlich Robert und Olave Baden-Powell! Die beiden hatten sich auf der Fahrt zu der Insel Brownsea, wo das erste Pfadfinderlager abgehalten werden sollte, derart verirrt, dass sie sich nicht nur in einem anderen Land, sondern gleich in einer anderen Zeit befanden. Doch Pfadis sind, wie es so schön heißt, ‚Allzeit Bereit‘ und so hielt das Gründerpaar der Pfadfinder:innenbewegung das Programm, welches eigentlich für die Jugendlichen auf der Insel Brownsea gedacht war, nun mit den GuSp und Eltern der Gruppe 32 ab. Es wurden 4 Patrullen gebildet, die Raben, Schnepfen, Wölfe und Stiere, die sich dann auch gleich mit Bastelmaterialien als zusammengehörig zu erkennen geben konnten.





Robert Baden-Powell hat auch ein Rezept für Steckerlbrot in Geheimschriften übersetzt, das es erst zu entschlüsseln gab, damit danach der Teig angerührt werden konnte. Es wurden eifrig Stöcke geschnitzt und ein Feuer aufgebaut, damit der erste „Lagertag“ mit einem Lagerfeuer beendet werden kann.







Da Spielen bei den GuSp nie zu kurz kommen darf, gab es für die Kinder und Jugendlichen noch eine aufregende Runde „Capture the Flag“, während die Eltern von den GuSp-Leiter:innen mehr über die Pfadimethode erfahren konnten, wichtige Hinweise für zukünftige Lager mitgeteilt und offene Fragen beantwortet bekamen.





Zum Schluss wurden am Lagerfeuer Lieder gesungen, über dem Feuer gebackenes Steckerlbrot gegessen und der Herbsttag ausgeklungen.

